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Ein Konzert der ungewöhnlichen Art bot jetzt der Verein zur Förderung der Kirchenmusik an St. Michael. Unter dem Motto „Grenzgänger – Barock meets Jazz“ verwoben die Interpreten in einem sogenannten Cross-over Konzert bekannte Klänge barocker Komponisten, unter ihnen Georg Friedrich Händel, mit typischen Jazzrhythmen und vielen Soli.
Auf Anregung der Nümbrechter Flötistin Mechtild Franke gastierten die klassischen Musikerinnen und Musiker gemeinsam mit Jazzinstrumentalisten im Pfarrheim der katholischen St. Michael Gemeinde in der Vennstraße. Neben den im Barock typischen Generalbassinstrumenten Cembalo und Kontrabass übernahmen Violinen, Altblockflöte und teilweise eine Sopranstimme mehrfach die Einleitung der dargebotenen Stücke. Variationsreich setzten danach E-Piano, Schlagzeug, Saxofon und E-Gitarre ein und deuteten die alten Klänge in neuem Gewand. Erstaunlich war für die zahlreich anwesenden Zuschauerinnen und Zuschauer, wie eng miteinander verwoben die beiden Stilrichtungen sein können. Die grundlegenden Harmonien entsprechen sich oft. So konnte ein Lied aus dem 30jährigen Krieg ohne Probleme mit einem Werk von Miles Davis kombiniert werden.
Viel Vergnügen bereitete allen Anwesenden der ständige Wechsel zwischen den Stilrichtungen der beiden unterschiedlichen Musikperioden. Die Musikerinnen und Musiker bewiesen dabei eine Wandlungsfähigkeit, die so mancher den Instrumenten wohl nicht zugetraut hätte. Blockflöte und Cembalo ergänzten entsprechend verstärkt in den Jazzphasen Saxofon und Schlagzeug. Geige und Gitarre klangen mal barock, mal jazzig.
Zum Schluss des Konzerts dankten die Besucherinnen und Besucher den Aufführenden und ließen sie nicht ohne eine Zugabe von der Bühne gehen.
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